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Gibt es eine wissenschaftliche Lösung für den Vertrauensverlust in die Banken?

Gibt es eine wissenschaftliche Lösung für den Vertrauensverlust in die Banken?Die Vertrauenskrise im Bankensektor hört nicht auf - Spekulationsblasen, Pleiten, gestohlene Kundendaten, fehlerhafte Karten. Dr. Florian Becker, Experte für Wirtschaftspsychologie, kennt Gründe und wissenschaftsgestützte Lösungsansätze. "Nur wenige Branchen haben so an Vertrauen verloren wie die Finanzindustrie. Dabei ist gerade hier Vertrauen die Basis für das Geschäft", so Dr. Becker, der Gründe für diese Entwicklung kennt: "Wissenschaftlich gesehen ist bei den Banken alles falsch gelaufen, was psychologisch falsch laufen kann. So ist die erste Säule von Vertrauen wahrgenommene Kompetenz - und hier zeigt sich aus Kundensicht kein gutes Bild: Missmanagement, Milliardenverluste und Fehler, die nicht passieren dürfen. Die Forschung zeigt aber, dass Kunden grundsätzlich keinen Unternehmen vertrauen, die nicht als kompetent wahrgenommen werden. Hier ist der erste Handlungsbereich für Banken. Die zweite Säule von Vertrauen ist Integrität. Auch hier besteht Nachholbedarf. Verschleierung und Vertuschung müssen aufhören. Die dritte Säule von Vertrauen ist Benevolenz. Der Kunde muss sehen, dass sein Interesse der Bank am Herzen liegt. Auch hier wurde jahrelang Vertrauen zerstört durch Verkauf statt Beratung sowie undurchsichtige Konditionen."


Viele Banken sehen sich vor scheinbar unlösbaren Problemen

Der Studiengangsleiter für Psychology & Management der International School of Management (ISM) sieht jedoch Lösungsansätze: "Viele Banken sehen sich vor scheinbar unlösbaren Problemen - zu Unrecht. Dass man einen Turnaround in wenigen Jahren schafft, haben zum Beispiel Unternehmen der Telekommunikationsbranche gezeigt. Keine Vertragslaufzeit und keine Grundgebühr sind einige Beispiele, die dem Kunden zeigen: Wir vertrauen unseren Produkten, wir denken an dich. Wer in der Bankenlandschaft als erster vergleichbare Schritte geht, kann sich Pioniervorteile sichern."

Alle ISM-Studiengänge überzeugen durch Internationalität und Praxisorientierung

Die International School of Management (ISM) - eine private staatlich anerkannte Hochschule - bildet in Dortmund, Frankfurt/ Main, München und ab September 2010 in Hamburg Nachwuchskräfte für die internationale Wirtschaft aus. Das Studienprogramm umfasst fünf Bachelor-Studiengänge (International Management; Tourism & Event Management; Communications & Marketing; Psychology & Management, Corporate Finance), vier konsekutive Master-Studiengänge (International Management; Strategic Marketing Management; Finance; Strategic Tourism Management) und vier MBA-Programme (MBA General Management; MBA Pharma Management, MBA Energy Management, MBA Facility Management). Alle ISM-Studiengänge überzeugen durch Internationalität und Praxisorientierung. Diese Erfolgsfaktoren garantieren Kooperationen mit Unternehmen, Kleingruppen-Projekte sowie integrierte Auslandssemester und -module an über 120 Partneruniversitäten. Die Ausbildungsqualität bestätigen Studierende und Ehemalige ebenso wie Personaler in zahlreichen Hochschulrankings. Die ISM belegt dort konstant vorderste Plätze.

Quelle: International School of Management (ISM) gemeinnützige GmbH

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