Veröffentlicht in Geldanlage und Zertifikate
Wenn Cary Grant Anfang der 70er-Jahre nach St. Moritz jettete, um dort wilde Partys zu feiern, bekam der Hollywood-Star noch vier Franken für seinen Dollar. Heute muss sein cooler Nachfolger George Clooney mehr als einen Dollar für den Franken hinlegen. Die Episode zeigt, dass die US-Devise dabei ist, sich aus der Riege der Hartwährungen zu verabschieden. Für die Weltwirtschaft und die globalen Kapitalmärkte stellt das ein Risiko dar, denn noch ist der Dollar als Leitwährung unverzichtbar.
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Veröffentlicht in Geldanlage und Zertifikate
Die verheerende Atomkatastrophe in Japan hat die Prioritäten in der Diskussion um die Energiewende neu gesetzt: Erneuerbare Energien sollen möglichst schnell Atomkraftwerke und langfristig auch Stein- und Braunkohleanlagen ersetzen. Doch das bringt eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich. Eines der größten Probleme und Hindernisse auf dem Weg weg vom Atomstrom: das fehlende beziehungsweise schlecht ausgebaute Stromnetz. Zukünftig könnte das derzeit diskutierte „Netzausbaubeschleunigungsgesetz“ den Startschuss für kräftig steigende Investitionen in das deutsche Stromnetz bedeuten, was auch Anlegern Chancen eröffnet.
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Veröffentlicht in Geldanlage und Zertifikate
Die gesamte installierte Nettoleistung der heute am Stromnetz befindlichen Kernkraftwerke von insgesamt 20.500 Megawatt könnte bis zum Jahr 2020 anders erbracht werden. Höhere Schadstoffemissionen in der Übergangszeit - zunächst müssten die AKWs durch konventionelle Kohle- oder Gaskraftwerke ersetzt werden - ließen sich durch spätere Einsparungen über regenerative Energien kompensieren. Neben einer massiven Steigerung der Energieeffizienz spielen die erneuerbaren Energien eine herausragende Rolle für das "Modell Deutschland". Sie könnten 83 Prozent der Stromerzeugung bis 2050 ausmachen. Dafür würden intelligente Stromnetze, massiv ausgebaute Speicherkapazitäten sowie neue Marktregeln benötigt.
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Veröffentlicht in Finanzpolitik
Mit einem Rückgang der Inflation im weiteren Jahresverlauf rechnet der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seinem aktuellen Konjunkturbericht. "Die Inflationsrisiken haben sich zwar aufgrund steigender Rohstoffpreise erhöht, auf mittlere Sicht rechnen wir aber weiterhin mit einem Preisanstieg unterhalb der Marke von zwei Prozent", so BVR-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Martin. Daher könne die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins vorerst noch auf dem historisch niedrigen Niveau von einem Prozent belassen.
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